31. Juli 2024
Zukunftsfähig jetzt
Die führenden Unternehmen der produzierenden Industrie sind sich einig und kommunizieren das ganz offen. Die grossen Herausforderungen für Produzenten in den kommenden Jahren sind:
1. Kundenzentrierung entlang der ganzen Wertschöpfung
Es reicht nicht mehr, wenn nur der OEM weiss, was die Erfolgsfaktoren für ein Produkt sind. Entlang der gesamten Wertschöpfung müssen diese Ziele bekannt und beeinflussbar sein.
2. Verlässliche, anpassungsfähige Wertschöpfungsketten
Verringerung von Abhängigkeiten, Sicherstellung der Versorgung und Flexibilität auf Marktanforderungen sind zentrale Herausforderungen.
3. Neue Organisationsmodelle für den Fachkräfteeinsatz
Unternehmen suchen nach Wegen, das „Fachkräfte-Problem“ durch Ausbildung, Weiterbildung und den Einsatz von Technologie zu bewältigen. Zusätzlich benötigt es Kollaborations- und Organisationsmodelle, die es Fachexperten erlaubt, ihre Ressourcen unternehmerisch für verschiedene Organisationen einzusetzen.
4. Produktion automatisierbar, intelligent und vernetzbar machen
Die Entwicklung und Integration neuer Fertigungstechnologien sind entscheidend. Zusätzlich sollen diese vernetzt und automatisiert werden, um wettbewerbsfähig zu sein.
5. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz verbessern
Unternehmen suchen nach Lösungen, um ihren Energieverbrauch zu reduzieren, Emissionen zu senken und Ressourcen effizienter zu nutzen.
Warum wir an Value Chain Leadership und ``Fabric in Fabric`` glauben
„Die Zukunft der Produktion liegt nicht in langen, komplexen Lieferketten oder Fertigungslinien! Sie liegt in modularen, produktoptimierten „Mini-Fabriken“ innerhalb der eigenen Produktion.“
Undurchschaubare, verschwenderische Lieferketten sind das große Problem produzierender Unternehmen. Sie machen Produzenten abhängig von Lieferanten und unflexibel gegenüber schnellen Marktveränderungen. Bis wichtige Informationen durch alle Kanäle durchsickern und bis letztendlich die Anpassungen umgesetzt sind, vergeht viel Zeit – zu viel.
Wir kennen das Problem nur zu gut, denn wir haben die vergangenen Jahre auch als „Lieferant“ agiert!
Durch Value Chain Leadership und dem „Fabric in Fabric“-Ansatz werden Schnittstellen reduziert und komprimiert, sodass sich alle Beteiligten auf die Kundenziele ausrichten können.
Solche Value Chains entstehen, wenn sich Generalisten zu Spezialisten, Lohnfertiger zu Technologie-Integratoren für Zulieferer und OEM transformieren. Dadurch können Lieferketten zu innovativen, automatisierten und vernetzten „Mini-Fabriken“ und Lieferantenbeziehungen zu Joint Ventures umgewandelt werden.
Durch den Einsatz von fortschrittlichen und effizienten Fertigungstechnologien wie Laser, können Emissionen und Verschwendungen massiv reduziert werden. Die Produktion wird profitabler, leistungsstärker, anpassungsfähiger und nachhaltiger – in einem Wort: zukunftsfähig.