15. Januar 2024
Must-Have für erfolgreiche Produzenten in 2024
In der Welt, in der wir mit Laser Lab AG täglich wirken, ist eines klar: Wer keine Trends anführt, mitgestaltet oder sich mindestens nicht schnell anpasst, bleibt zurück.
Stellen Sie sich vor, Ihre Produktion reagiert so schnell auf Marktveränderungen wie ein Rennwagen auf die Bewegungen seines Fahrers. Sie erkennen eine Kundenanforderung, und zack – Ihre Fertigungslinie passt sich an. Das ist keine ferne Zukunftsmusik, das ist Value Chain Leadership.
Anpassungsfähigkeit: Vom Wettbewerbsvorteil zur Notwendigkeit
In unserer Erfahrung mit Laser Lab AG, wo wir die Grenzen der Laser-Oberflächenbehandlungen täglich neu definieren, haben wir gesehen, wie Unternehmen durch Anpassungsfähigkeit in der Wertschöpfungskette einen gewaltigen Vorsprung erlangen. Es geht nicht mehr darum, große Mengen eines Produkts über viele Jahre möglichst zuverlässig herzustellen. Nein, es geht darum, genau das zu produzieren, was der Markt jetzt braucht – und das schneller als alle anderen. Denn die Zeiten, in denen man Monate brauchte, um auf eine Marktänderung zu reagieren, sind vorbei. Heute sprechen wir von Tagen, manchmal sogar Stunden. Mit den richtigen Technologien und Prozessen in Ihrer Value Chain können Sie auf Trends reagieren, bevor Ihre Konkurrenten überhaupt wissen, dass sich etwas verändert hat.
Supply Chain Management vs. Value Chain Leadership
Lassen Sie mich provokant sein: Wenn Ihr Unternehmen noch nach dem alten Modell der Supply Chain arbeitet, ist es Zeit aufzuwachen. Warten Sie nicht darauf, bis sich Ihre Supply Chain die nächste, unerwartete und geschäftsbelastende Marktveränderung erleidet. Kreieren Sie jetzt eine Value Chain und führen Sie diese gemäß den Erfolgskriterien Ihrer Kunden und der Kunden Ihrer Kunden.
Die folgenden 7 Prüfungen sollten Sie sofort durchführen, um zu testen, ob Sie bereit für Value Chain Leadership sind, oder noch im Supply Chain Management feststecken.
- Reichweite: betrachten sie vor allem die kostentreibenden Aspekte der Herstellung ihrer Produkte, oder kennen und maximieren sie die grössten Hebel für Kundennutzen entlang der Kette?
- Innovationsgrad: fördern sie kontinuierliche Innovation entlang der Kette und integrieren sie aktiv neue Technologien zur Wertsteigerung, oder konzentrieren sie sich auf bestehende Prozesse und Effizienzsteigerung?
- Nachhaltigkeit: integrieren sie Nachhaltigkeit als Kernwert, oder reagieren sie erst auf externe Anforderungen?
- Partnerschaften: bauen sie strategischen Partnerschaften oder gar Joint-Ventures auf, oder betreiben sie herkömmliche, tendenziell transaktionale Lieferantenbeziehungen?
- Risikomanagement: betreiben sie kollaboratives, proaktives Risikomanagement mit den Partnern, oder fahren sie einen herkömmlichen Ansatz, wie er in QMS gelehrt wird?
- Kundenbeziehung: wird ihr Kunde in die Herstellungsprozesse mit einbezogen, damit ein tieferes Verständnis für Produkt-Markt-Fit entsteht, oder sind, ausser bei Fehlermeldungen, keine direkten Kundeninteraktion geplant?
- Zeitperspektive: gibt es für Partnerschaften, Projektteams oder Herstellungsketten langfristige Wachstumsziele, oder fokussiert sich die Leistungserbringung auf kurz- bis mittelfristige Ergebnisse?
Erhöhen Sie ihren Einfluss und erhalten Sie mehr Anpassungsfähigkeit
Wie Sie in den sieben aufgeführten Fragen feststellen, führt der erhöhte Einfluss und die größere Verantwortung in Ihrer Wertschöpfungskette sofort zu mehr Verständnis, tieferen Beziehungen und vor allem zur Möglichkeit, auf Aufgaben zu reagieren, statt nur zu reagieren. Welche vier konkreten Schritte Sie jetzt unternehmen können, teilen wir Ihnen im nächsten Blogbeitrag von nächster Woche (KW 4 2024) mit.